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Sonne, Mond und Steine

Die ersten Bündner Astronomen haben wohl in Falera gelebt. Bereits 3‘500 Jahre stehen im Parc La Mutta, einer megalithischen Kultstätte, Menhire und Schalensteine. Warum haben die Einheimischen in prähistorischen Zeiten Sonne, Mond und Sterne beobachtet? Und warum haben sie so viele Steinreihen, Menhire und Schalensteine hinterlassen?

Falera liegt auf einer wunderschönen Sonnenterrasse auf 1‘200 M.ü.M. Hier haben Menschen ein einzigartiges Zentrum geschaffen welches Astronomie, Mathematik und Kult verbindet.

Die bronzezeitliche Megalithenanlage von Falera gehört mit ihren gut 400 Metern Länge und mehr als 34 aufgerichteten Steinen zu den grössten astronomischen Zentren der Schweiz. Schalensteine und Menhire aus dieser Zeit zeigen noch heute die Sommer- und Wintersonnenwende an. Die wichtigste Steinreihe besteht aus sechs säulenartigen Steinen. Drei weitere Steine bilden ein exaktes, pythagoreisches Dreieck (a2+b2=c2), Jahre bevor Pythagoras überhaupt gelebt hat.

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