Kärpfbrücke-1LND_Roland_Gerth

Kärpfbrücke

Zu den spektakulärsten Aufschlüssen der Glarner Hauptüberschiebung gehört die 50 Meter breite Kärpfbrücke auf dem Weg von Mettmen zur Leglerhütte auf 1820 m ü.M. Die Kärpfbrücke besteht aus hellem Lochsitenkalk; der Niederenbach grub diesen unterirdischen Lauf, indem er das Kalkgestein langsam auföste. Das schwärzliche Flyschgestein liegt am Grunde der Kärpfbrücke. Der viel ältere Verrucano ist an der Kärpfbrücke bereits wieder abgetragen, steht aber in der unmittelbaren Umgebung an. Bei Niedrigwasser kann die Kärpfbrücke (auf eigenes Risiko!) dem Bach entlang begangen werden. Bei der Staumauer des Garichtisees lohnt es sich, den herrlichen Bick ins Glärnischmassiv und ins nördliche Glarnerland zu geniessen. Zudem erklären Informationstafeln die Entstehung des Freiberger Kärpf sowie dessen einzigartigen Naturraum.

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