Rötidolomit
ca. 230 Mio Jahre

Zur mittleren Trias lag das Glarnerland nach einem Anstieg des Meeresspiegels im Küstenbereich des Tethysmeeres. Im seichten, ruhigen Wasser, welches nur wenige Meter tief war, lagerte sich kalkiger Schlamm ab, der sich später zu magnesiumhaltigem Rötidolomit umwandelte, den man in der Röti am Tödi oder in der Region des Fronalpstocks findet. Rötidolomit ist ein sehr feines, graues Karbonatgestein mit einer meist gelblichen bis rötlichen Anwitterungsfarbe, welche der Lokalität „Röti“ auf der Nordseite des Tödi zu ihrem Namen verhalf.

Bildlegende: Alte Saurierspuren im Rötidolomit in der Tödiregion. Auf der Oberäche kann man Kratzspuren erkennen, die entstanden, als der Gletscher Steingeröll über die Oberfläche schob.

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